Ein junger Mann mit Hoffnung in seinem Herzen
Ahmad Akel, , ein 24-jähriger Student der Softwaretechnik an der Universität Latakia, war ein bekanntes Gesicht auf den Plattformen der sozialen Medien, wo er mit seinen lustigen Videos, die er mit seinen Freunden teilte, trotz der Schwärze, die alles umgab, für Freude und Lächeln sorgte. Seine Posts spiegelten das Leben der einfachen, lebenslustigen syrischen Jugend wider, mit ihren täglichen Abenteuern und Herausforderungen, weit entfernt von Hass, Spaltung und Diskriminierung.
In einem früheren Beitrag schrieb Ahmad:
„Wer die Sonne liebt, hasst nicht den Mond, wer Ali liebt, hasst nicht Omar, kein Sektierertum.“ Seine Worte waren nicht nur eine Phrase, sondern ein Spiegelbild dessen, woran er glaubte und was er lebte.
Ein junger Mann , dem das Leben genommen wurde Ohne Schuld.
Doch in einer dunklen Nacht an der syrischen Küstehörte Ahmads Lachen auf und sein Leben wurde brutal gestohlen, ebenso wie das Leben seiner Mutter Lara Al-Mashaan, die selbst in seinen letzten Momenten nicht von seiner Seite wich. Sie wurden zusammen in Baniyas getötet, als Teil der brutalen sektiererischen Massaker an der syrischen Küste, die unschuldige Menschen aus keinem anderen Grund als dem, dass sie dort, in ihren Häusern, ihr Leben abseits des Konflikts lebten, zum Ziel hatten.

Ahmed trug nie eine Waffe, er war nie in einen Konflikt verwickelt, er war einfach ein junger Mann, der von einer besseren Zukunft träumte. Doch in einem einzigen Moment verschwand er aus dieser Welt und hinterließ unsagbare Traurigkeit. Eine Seite, die voller Lachen war, wurde zu einem traurigen Epitaph, das die Geschichte eines unvollendeten Traums erzählt.
Eine Botschaft von Ahmed an die Welt
In einem ergreifenden Beitrag, den er nach seinem Märtyrertod auf seiner Seite veröffentlichte, wurden diese Worte geschrieben, als wären sie eine Botschaft seiner Seele an die Welt:
„Ich bin der Märtyrer des Massakers an der syrischen Küste, ich wurde zusammen mit meiner Mutter an einem Tag gemartert, an dem der Himmel mit Schwärze bedeckt war, als die Hand der Ungerechtigkeit die Hand ausstreckte, um unsere Seelen unter den Trümmern der Zerstörung zu reißen. Meine Mutter war meine Zuflucht, ihre Augen waren voller Leben und Hoffnung, und ich war ihr Sohn, der von einer besseren Zukunft träumte, aber die Kugeln und Messer der Ungerechtigkeit verschonten weder das Herz einer Mutter noch einen kleinen Traum.“
„Ich bin keine Nummer in der Liste der Opfer, sondern eine Seele, die Hoffnung trug und eine Erinnerung, die sich weigert zu vergessen. Die Küste kennt unsere Geschichte, und die Erde umarmt unsere Erinnerungen. Seien Sie also nicht einer von denen, die schlafen, und lassen Sie nicht zu, dass unsere Tragödie umsonst gewesen ist. Seien Sie unsere Stimme, damit eines Tages die Gerechtigkeit leuchtet und unserem Blut, das auf diesem reinen Land vergossen wurde, Gerechtigkeit widerfährt.“
Wir werden Sie nicht vergessen, Ahmed.
Ahmed war eine Stimme für das Leben, ein Licht in der Dunkelheit dieser Welt. Er glaubte an Menschlichkeit, an Liebe, an sanften Sarkasmus, der die Härte der Realität abmildert. Er sah jeden als seinen Bruder an und diskriminierte niemanden.
Ahmed ist von uns gegangen, aber die Erinnerung an ihn wird nicht verschwinden. Ahmed ist von uns gegangen, aber sein Lachen wird in der Erinnerung aller bleiben, die ihn kannten. Ahmed ist tot, aber seine Stimme wird als Zeuge einer Ungerechtigkeit bleiben, die nicht vergessen werden darf, und eines Traums, der nicht vollendet wurde, aber nicht ausgelöscht werden wird.
Möge Gott Ahmed Akil, seiner Mutter und all den unschuldigen Menschen, die zu Unrecht getötet wurden, gnädig sein. Sie werden in unseren Herzen bleiben, ein unauslöschliches Licht.





